Luther Das Spiel

In „Luther Das Spiel“ macht sich der Spieler auf die Reise durch den Teil Deutschlands, in dem der Reformator seine hauptsächlichen Wirkungsstätten hatte.
Dazu setzt er Proviantkarten ein, um zwischen Augsburg und Worms, Wittenberg und Nimbschen Mitstreiter und Gegner Luthers aufzusammeln und dafür am Ende Punkte zu kassieren.
Außerdem wird das bekannte Luther-Porträt auf dem Spielplan zu Beginn mit 20 Wortplättchen abgedeckt, deren Begriffe Luther bei seiner Bibelübersetzung prägte oder neu erfand. Mit dem Aufdecken dieser Wortplättchen können bereits während des Spiels wertvolle Punkte für den Sieg gesammelt werden.
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Spielinformationen
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Fazit
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Bewertung im Überblick
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Zielgruppe: Spieletreffs: Gesellige, Spiele für Zwei Alter: 10+ Mitspieler: 2-4 Dauer: 45 Minuten Autor: Erika und Martin Schlegel Verlag: Kosmos Erstveröffentlichung/Neuauflage: 2016
Links:
https://www.reich-der-spiele.de/kritiken/Luther-Das-Spiel
https://www.angespielt.de/kritiken/luther-das-spiel
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Ein stimmiges Spiel rund um Reformation und Bibel.
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Bilder zum Spiel

Ausführliche Bewertung
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Der Spielplan ist farblich angenehm gestaltet, die Zähleiste darum bildet einen schönen Rahmen. Auch das bekannte Luther-Porträt, das während des Spiels mehr und mehr aufgedeckt wird, ist ein wahrer Hingucker. Dazu zählt lauch die Startspieler-Lutherrose. Die Landschaft auf der die Spieler reisen, hätte allerdings mit mehr Details spannender gestaltet werden können.
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Es wird fleißig gesammelt und auch mal weggeschnappt, bis in einer Region die Porträtplättchen wieder neu ausgelegt werden. So kann jeder seine Karten und damit auch Punkte sammeln, bis es zum Abschluss ein durchaus knappes Ergebnis bei den Platzierungen geben kann.
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Mehr erfährt man, wenn man das Begleitheft „Orte und Personen der Reformation“ zur Hand nimmt und sich in die Hintergründe der bespielten Orte und teilnehmenden Personen einliest. Zudem schildern die Ereignis- und Vorteilskarten historische Situationen aus der Reformationszeit oder berichten vom Bibel- und Gottesverständnis Luthers, wodurch wiederum das Spiel beeinflusst wird.
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Die Proviantkarten sind von angenehmer Größe, die Wort- und Porträtplättchen aus dicker Pappe und die 4 typischen Luther-Spielfiguren als Holz liegen gut in der Hand – wunderbar.
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Wer seine Reisen nicht so gut wie möglich plant und beim Aufdecken des Luther-Porträts nicht etwas riskiert, bis er dort die meisten Punkte sammeln kann, wird das Spiel nicht gewinnen. Und trotzdem ist auch einiges davon abhängig, wie die anderen „Lutheraner“ durch die Lande ziehen und welche Sonderkarten oder Proviant man zur Verfügung hat.
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Hier geschieht am ehesten etwas, wenn man die Wortplättchen verinnerlicht, die zu Beginn des Spiels das Lutherporträt abdecken. Es sind prägende Worte aus der Luther-Übersetzung der Bibel zu finden, wie „friedfertig“, „Gewissensbisse“, „kleingläubig“ oder „gottgefällig“. Wer diese zur persönlichen Glaubensanregung nutzt, kann auch daraus einen Gewinn für sich erzielen.
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Rezension von Kai Buch
So bewerten wir
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